Bei bepflanzten Flächen hat sich der Tropfschlauch auf der Bodenoberfläche zwischen den Pflanzen verlegt, bestens bewährt. Bei einem Tropfabstand von 30-40cm und einem Reihenabstand von 70-90cm gewährleistet er bei regelmäßigem Betrieb (täglich 15-60 Minuten) die gewünschte kontinuierliche Wasserversorgung in der Wirkung eines leichten Landregens. Der Vorteil, speziell bei dünnen Substrataufbauten, auch in der Mittagshitze gießen zu können (da die Pflanzen von oben nicht nass werden können) und damit auch eine Kühlwirkung für den Erdboden zu bekommen, ist von entscheidender Wichtigkeit.
Bei Grasflächen kann der Tropfschlauch in einem Schutzrohr im Boden verlegt werden. In dieser Form funktioniert das System jedoch nur in Verbindung mit einer Wasserspeicher-/Wasserverteilermatte, die das punktförmig austretende Wasser auf die Fläche verteilt und gleichmäßig an das Erdreich weitergibt und das sofortige Abrinnen in den Ablauf verhindert.
Anwendungsbereiche:
Rasenfläche und Bodendeckerflächen mit dünnem Substrataufbau
DIE VERSENKBEREGNUNG
Die zweite Möglichkeit der Bewässerung ist die Beregnung durch Versenkregner bzw. Versenksprühdüsen. Hierbei wird jeder Regner bzw. Düse von einer unterirdischen Rohrleitung aus Kunststoff gespeist. Durch den Wasserdruck werden dann die Regner bzw. Düsen aus dem Gehäuse gehoben und beregnen oder Besprühen dann die Gewünschten Flächen ohne die doch z. B. Hausmauern oder Terrassenflächen zu benetzen. Bei größerem Flächen werden die Beregnungsbereiche auf mehrere Kreise aufgeteilt, die nacheinander eingeschaltet werden (automatisch durch das Steuergerät) um einen zu großen Druckverlust und damit unzureichende Regnerleistung zu verhindern.
Durch Kombination von Regnern und Tropfleitungen in getrennten Kreisen kann eine Systemoptimierung erfolgen.
Mit den bedienungsfreundlichen Steuergeräten kann eine automatische feuchtigkeits- und witterungsabhängige Wasserversorgung erfolgen.